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Faszination "Berge"

Seit Anbeginn üben die Berge eine magische Anziehungskraft auf uns Menschen aus, die sie bis heute nicht eingebüßt haben. Waren es früher Jäger und Sammler, die sich auf der Suche nach Nahrung den Bergen näherten, so ist es heute der moderne Mensch auf der Suche nach dem Natur- und Sinnerlebnis, das ihm in den großen Städten verlorengegangen ist.

Von der ersten dokumentierten Beschreibung einer Bergbesteigung - der Humanist Francesco Petrarca bestieg den Mont Ventoux in der Provence im Jahre 1336 - über die Gründung der Alpenvereine bis hin zur intensiven Nutzung der Berge für den Tourismus war es ein langer Weg. 

Am gleichberechtigten Nebeneinander von Naturnutz und Naturschutz in den Bergen kommen wir aber wohl nicht mehr vorbei, obwohl man sicherlich sogar von einer Übererschließung mancher Alpengebiete sprechen kann. Aber gerade deshalb bietet ein Urlaub in den Bergen für jeden Geschmack das Richtige: Seilbahnen bringen einesteils Ungeübtere sicher und bequem in alpine Regionen, andernteils gibt es genügend Gipfelziele, die nur mit eigener Kraft und Muskelschmalz zu erreichen sind. Und was wären die Alpen ohne intaktes Wanderwegenetz und einladende Schutzhütten?

Die Magie der Berge erlebt jeder, der schon einmal auf einem Gipfel gestanden ist. Egal ob Gondeltourist oder Bergsteiger, beim weiten Blick vom Gipfel ins Tal relativiert sich die vermeintliche eigene Größe und der Mensch bekommt einen Eindruck von der wahren Größe der Natur. Der Mensch wird still und beginnt, sich wieder auf das Wesentliche zu besinnen.

Die eigentliche Anziehungskraft der Berge spürt man aber vielleicht am stärksten am Ende eines schönen Bergurlaubs beim Abschiednehmen, auf der Heimreise, wenn die Gipfel am Horizont leider immer kleiner werden und man sich zurückwünscht ... in die Berge. Dann spürt man sie richtig, die Sehnsucht nach den Bergen!

So freundlich, wie Du vom Berg rufst, wird Dir aus dem Tal Antwort gegeben.